Bipolarkopf

Der Bipolarkopf eignet sich besonders zur Versorgung von Schenkelhalsfrakturen und ist als direkter Gleitpartner mit dem Acetabulum geeignet.
Das Prinzip des Bipolarkopfes mit unterschiedlichen Rotationszentren für den Kopf und die Außenschale hat sich seit Jahren als Standard in der Versorgung der Schenkelhalsfraktur etabliert. Eine hohe Rotationsfreiheit und geringe Relativbewegungen zwischen Acetabulum und Außenschale stehen hierbei im Vordergrund. Unterschiedliche Rotationszentren von Hüftkopf und Außenschale des Bipolarkopfes führen zu einer Selbstzentrierung des Implantats. Der Pfannenknorpel wird aufgrund der großen Kontaktfläche und der hochpolierten Metalloberfläche des Bipolarkopfes bestmöglich geschont. Der herausnehmbare, korrekt platzierte Sicherungsring verbindet den Bipolarkopf luxationssicher mit dem Hüftkopf. 

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Operationstechnik Bipolarkopf

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